Diskriminierungsbewusste Sprache vor dem Anti-Bias-Ansatz
Wir sind alle einzigartig, verschieden, vielfältig und gleich. Stimmt das? Verschiedenheit ist kein Grund für Ausgrenzung. Ähnlichkeit ist keine Voraussetzung für gleiche Rechte. Und dennoch machen viele Menschen tagtäglich Erfahrungen von Ausgrenzung und Diskriminierung in der Schule, im Job, in öffentlichen Räumen oder im privaten Umfeld.
In dieser Fortbildung setzen wie uns auf Basis des Anti-Bias-Ansatzes mit unseren eigenen Privilegien und Diskriminierungen sowie Vorurteilen auseinander. Das englische Wort Bias bedeutet übersetzt Voreingenommenheit oder auch Einseitigkeit. Anti-Bias-Ansätze sollen Schieflagen sichtbar machen und Diskriminierungen abbauen. Und beginnen muss jede*r bei sich selbst.
Als Grundlage werden wir zentrale Vielfaltsdimensionen wie Geschlecht, sexuelle Orientierung, kultureller Hintergrund, Hautfarbe, Religion und Weltanschauung, Alter, körperliche und geistige Fähigkeiten sowie soziale Herkunft gemeinsam beleuchten im Einzelnen sowie in deren intersektionalen (überlappenden) Wirkungszusammenhängen.
Ziel ist es, einen achtsamen und wertschätzenden Umgang miteinander anzustreben. Außerdem werden wir gemeinsam Handlungsoptionen dafür entwickeln, wie wir uns für Vielfalt und Chancengerechtigkeit einsetzen können.
Anmeldung bitte unter diesem Link