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Bridges Kammerorchester

Im Bridges Kammerorchester kommen Musiker*innen mit ihren Instrumenten aus verschiedenen Regionen der Welt zusammen. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für arabische, persische und europäische Klassik, Jazz, zeitgenössische Musik, osteuropäische Folklore sowie diverse Formen zentralasiatischer und lateinamerikanischer Musik. Von ihren vielfältigen Persönlichkeiten ausgehend, komponieren und arrangieren die Musiker*innen ihre Stücke selbst. Was dabei entsteht, ist transkulturelle Musik.

Das Bridges Kammerorchester ist ein europaweit einmaliger Klangkörper: Kein Orchester verfügt über eine vergleichbar große Diversität an Musikstilen sowie Herkunftsregionen der Instrumente, probt dabei kontinuierlich in fester Besetzung und präsentiert mit höchster musikalischer Expertise eine Vielzahl an Konzerten in renommierten Spielstätten.

Das 25-köpfige Orchester besteht aus Musiker*innen aus 15 Nationen und stellt Musikstile der unterschiedlichsten Traditionen sowie genreübergreifende Werke gleichberechtigt in seinen Konzertprogrammen nebeneinander. 14 von 25 Orchestermitgliedern komponieren und arrangieren einen Großteil des Orchesterrepertoires selbst. Die Musiktraditionen, aus denen die Musiker*innen stammen bzw. mit denen sie sich beschäftigen, bilden die Grundlage des Repertoires, das Orchestermitglieder für diese einmalige Besetzung kreieren, und formen die einzigartige, sich ständig weiterentwickelnde transkulturelle Klangsprache.

Eine weitere Besonderheit ist die außergewöhnliche Kombination der Instrumentengruppen: Neben Streich-, Blas- und Perkussionsinstrumenten werden Zupfinstrumente einbezogen, die den Klang des Orchesters wesentlich prägen und einen hohen Anspruch an Kompositionen sowie Arrangements stellen.

Das Bridges Kammerorchester entwickelt einen Musikstil, der die Diversität der in Deutschland lebenden Gesellschaft hörbar macht – die transkulturelle Gegenwartsmusik – und zeigt, wie die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen zusammenwachsen kann, ohne einzelne Identitäten aufzugeben. Damit erweitert es die Tradition des Orchesterspiels und ist zukunftsweisend für eine notwendige Neudefinition von Konzertprogrammen auf etablierten Bühnen und für Spielpläne, die sich mit Deutschland als Einwanderungsland und den daraus resultierenden gesamt-gesellschaftlichen Veränderungen beschäftigen müssen.

Das Bridges Kammerorchester und dessen Mitglieder werden deutschland- und europaweit als Expert*innen für die Entwicklung eines progressiven, transkulturellen Musikstils sowie für transkulturelle Musikvermittlung angefragt. Das Spektrum der Education- und Community-Projekte, die die Musiker*innen in der Rhein-Main-Region sowie darüber hinaus anbieten, reicht von u. a. Mitmachkonzerten für Kinder und Jugendliche über Schulprojekte mit der Bridges Dolmuș bis zu den Bridges Sessions.

Mehr Infos unter www.bridges-kammerorchester.de