Wirtschaftspolitisches Forum: Fachkräftemangel als Wachstumsbremse. Welche Strategie hilft?
Die wichtigste Ressource der deutschen Wirtschaft sind Arbeitskräfte. Doch im ganzen Land mangelt es in vielen Bereichen an qualifizierten Fachkräften, vom Handwerk über die MINT-Berufe bis zur Pflege.
573.000 Stellen sind unbesetzt, im Jahr 2030 könnten es drei Millionen sein. Die Folgen: Wachstum und Wertschöpfung werden erheblich ausgebremst. Die deutsche Wirtschaft verliert Geld, der Wirtschaftsstandort Deutschland an Attraktivität. Könnten alle hiesigen Unternehmen ihren Fachkräftebedarf decken, würden sie nach aktuellen Berechnungen des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln allein in diesem Jahr 49 Milliarden Euro mehr erwirtschaften.
Im Wirtschaftspolitischen Forum diskutieren Expert/innen über die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen des Fachkräftemangels sowie über sinnvolle und wirksame Strategien, dem Engpasstrend entgegenzuwirken.
Eintritt frei
Anmeldung erforderlich hier online
Referierende:
- Prof. Bernd Fitzenberger, Ph.D., Direktor Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sowie Professor für Quantitative Arbeitsökonomik, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
- Dr. Vladimir von Schnurbein, Geschäftsführer Gesellschaftspolitik Vereinigung der hessischen Unternehmerverbände
- Florian Schöll, Geschäftsführer Berufliche Bildung Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main
- Claudia Wesner, Koordinierende Leitung Stabsstelle Fachkräftesicherung in Hessen, Hessisches Ministerium für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales
Leitung:
- Dr. Margrit Frölich, Evangelische Akademie Frankfurt
- Heinz Thomas Striegler, Vorsitzender des Arbeitskreises Wirtschaft der Evangelischen Akademie Frankfurt
- Arbeitskreis Wirtschaft der Evangelischen Akademie Frankfurt
Kooperation:
- Arbeitskreis Evangelischer Unternehmer
- Evangelische Bank
Förderer: Evangelische Bank