Seit über 20 Jahren werden jährlich die "Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz" ausgezeichnet. Dazu ernannt werden Menschen oder Initiativen, die sich mit ehrenamtlichen Engagement, persönlichem Einsatz oder Zivilcourage in besonderer Weise für die Gestaltung unserer Demokratie eintreten. 

Wer eine Person oder eine Initiative kennt, die aufgrund ihres herausragenden Engagements für die Gestaltung unserer Demokratie für die Würdigung infrage kommt, kann diese noch bis zum 22. Januar 2024 unter www.bpb.de/botschafter vorschlagen.

Die Vorgeschlagenen sollten aus dem vielfältigen Einsatz vieler Menschen in Deutschland herausragen, insbesondere mit Blick auf ihr Engagement

• für Demokratie, Toleranz und Teilhabe,
• gegen politischen Extremismus in jeglicher Form,
• gegen Gewalt, Diskriminierung und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in jeglicher Form, wie Antisemitismus oder Rassismus
• oder für Radikalisierungsprävention und Zivilcourage.

Besondere Berücksichtigung beim Vorschlagswesen sollte jungen Personen gelten, die von struktureller (Mehrfach-)Diskriminierung betroffen sind und sich bereits auf vielfältige Weise für Demokratie und Toleranz eingesetzt haben.

Am Tag des Grundgesetzes, dem 23. Mai 2024, werden die "Botschafter/-innen für Demokratie und Toleranz" während eines Festaktes feierlich geehrt. Mit der Auszeichnung werden diese Menschen und Initiativen einer breiten Öffentlichkeit als Vorbilder für zivilgesellschaftliches Engagement vorgestellt, um zur Nachahmung anzuregen.

Die Auszeichnung ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert.

Zur Inspiration können die Ausgezeichneten der Vorjahre unter www.bpb.de/festakt eingesehen werden.