Sexualität, Wahn, Krankheit, Tod – die Künstlerin Carol Rama beschäftigte sich mit den großen Lebensthemen. Das künstlerische Arbeiten hat sie sich selbst beigebracht und verarbeitet in ihren Werken auch eigene Erfahrungen. Mit Darstellungen weiblicher Lust bereitete sie in den 1930er Jahren heutigen Frauen und ihrer Kunst den Weg. Ramas Schaffen zeichnet sich durch große Experimentierfreude aus. Fahrradschläuche, Augen und Monster: Aus alltäglichen Gegenständen und Fantasie schafft sie ein kraftvolles und eigenständiges Werk.

Die Führung wird simultan in Deutsche Gebärdensprache (DGS) verdolmetscht.