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Okt
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Nov

VHS-Kurs: Dekolonisierende Praxis im Weltkulturen Museum

Dienstag 17:00 Uhr - Dienstag 19:30 Uhr
Treffpunkt: Weltkulturen Museum
Frankfurt
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(© Reliefplatte, Gelbguss, Königreich Benin, Herstellungsdatum unbekannt, Vorbesitzer Ernst Lippert, Ankauf 1907 Sammlung Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel)
(© Reliefplatte, Gelbguss, Königreich Benin, Herstellungsdatum unbekannt, Vorbesitzer Ernst Lippert, Ankauf 1907 Sammlung Weltkulturen Museum, Foto: Wolfgang Günzel)

Neue Blickwinkel auf globale Beziehungen: Warum Dekolonisierung? Warum jetzt und warum am Weltkulturen Museum in Frankfurt? Als ein Ort, der mitten in der deutschen Kolonialzeit gegründet wurde und der über Jahrzehnte das Bild „der Anderen“ mitgeprägt hat, steht das Weltkulturen Museum heute vor der zentralen Aufgabe, dekolonisierende Prozesse zu unterstützen.

Die Teilnehmer:innen beschäftigen sich mit dem kolonialen Erbe des Museums, eurozentristischen Vorstellungen von Welt, aktuellen Restitutionsdebatten und kolonialen Kontinuitäten in unser aller Alltag. Der Fokus wird auf marginalisierte Stimmen und empowernde Strategien gesetzt. Enthaltene Elemente: Gespräche mit Museumsmitarbeiter:innen, Europäische Kolonialgeschichte, Auseinandersetzung mit Weltkarten, Besuch eines Depots und Besuch der Ausstellung „COUNTRY BIN PULL’EM. Ein gemeinsamer Blick zurück“.

Kursleitung: Julia Albrecht und Stephanie Endter

Eine Kooperation der Volkshochschule Frankfurt und des Weltkulturen Museums

Kurstermine: 29. Okt. 2024 - 19. Nov. 2024, 4x Di, 17.00 - 19.30 Uhr

Der Kurspreis beträgt 28 Euro. Beim Besuch der Ausstellung ist einmalig der Eintrittspreis vor Ort zu entrichten.

Online anmelden auf der Website der VHS Frankfurt

Frankfurt Deutschland

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Treffpunkt: Weltkulturen Museum
Frankfurt