Kostenfreie VHS-Veranstaltung: Errungenschaften der Sinti:zze und Rom:nja in Hessen
Die Geschichten der Sinti:zze und Rom:nja erstrecken sich über Jahrhunderte in Deutschland, dennoch bleiben ihre Errungenschaften und Leistungen häufig unbeachtet. Auch in Hessen haben sich zahlreiche Einzelpersonen und Organisationen dafür eingesetzt, die Sichtbarkeit der Sinti:zze und Rom:nja zu stärken.
Diese Selbstorganisationen setzen sich nicht nur für den Erhalt ihrer Sprache, Musik und Kunst ein, sondern erzählen auch die Geschichten von Familien, die mit Verfolgung und Diskriminierung konfrontiert waren und sind.
Die gesellschaftlichen Herausforderungen und Hürden, denen sie gegenüberstehen, sind immens. Ziel der Veranstaltung ist es, von diesen Herausforderungen zu berichten und gleichzeitig die Möglichkeiten zur Überwindung dieser Schwierigkeiten zu diskutieren. Es will die vielfältigen Beiträge der Sinti:zze und Rom:nja zur Gesellschaft in Hessen anerkennen und ihre Wertschätzung fördern.
Es diskutieren: Gianni Jovanovic (Moderator, Aktivist, Performer), Carmen Spitta (Menschen- und Frauenrechtlerin), Tochter von Melanie Spitta (deutsche Filmemacherin und Bürgerrechtlerin der Sinti), und eine Person vom Förderverein Roma e.V. Frankfurt. Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Markus End, Vorsitzender der Gesellschaft für Antiziganismusforschung e.V.
Musikalisch wird die Veranstaltung gerahmt mit Beiträgen von Mitgliedern der Roma und Sinti Philharmoniker unter der Leitung von Riccardo M Sahiti.
Eine Veranstaltung der Volkshochschule Frankfurt und der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen
Der Eintritt ist frei.
Online anmelden auf der Website der VHS Frankfurt